Wir danken unserem Elternbeirat und allen engagierten Eltern und Mitarbeiterinnen für ihren Einsatz. Nach umfangreichen Spachtel - und Malerarbeiten strahlt unsere Kita wieder in einem frischen Look. Ein ganz besonder Dank für die Materialspenden und die kompetente und starke Men/Woman Power zur Unterstützung geht an die Malermanufaktur "Raumwerk" Schmitz !
Letzten Donnerstagabend trafen sich alle Kinder aus Krippe und Kindergarten mit den selbstgebastelten Lampions zum großen Umzug um den Hangweg. An drei "Haltestellen" wurden mit Gitarrenbegleitung die vertrauten Laternenlieder gesungen. Zurück im Kindergarten stärkten sich alle am leckeren Fingerfood - Buffett der Eltern. Die Benzer Feuerwehr beaufsichtigte zwei Feuerschalen auf unserem Parkkplatz, sodass Kinder und Eltern sicher und geschützt Licht, Wärme und Flammen genießen konnten. Als kleine Erinnerung an diesen Abend durften sich die Kinder ein Knicklicht aussuchen. Zum Abschluss sangen alle im Schein des Feuers "Der Mond ist aufgegangen".
... den Kürbis, ... die Kürbissuppe ... den Kürbissuppenesser! Den ganzen Tag machst du uns Geschenke! " Mit diesem und anderen Liedern feierten wir unsere Erntedankandacht in der Halle. Im Mittelpunkt stand die Geschichte von der kleinen Maus, die für ihre Großeltern viele kleine Leckereien sammelte, um sich bei ihnen für ihre Fürsorge zu bedanken. Viele Kinder hatten Bilder gemalt, um zu zeigen für was sie und ihre Familie dankbar waren. Diese sind in einer kleinen Ausstellung im Eingangsbereich zu sehen. Mit dem Lied "Laudato si, o mio signore" und dem gemeinsamen Vaterunser beendeten wir die Andacht. Im Anschluss ließen sich alle Kinder den selbstgebackenen Apfelkuchen schmecken.
Zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit besuchten die Kinderkonferenzkinder den Wildpark "Lüneburger Heide". Wilde Tiere wurden in den Gehegen bestaunt, die Zahmen durften gefüttert werden. Die Lieblingstiere waren einstimmig die Bären. Natürlich gab es auch für die kleinen Besucher selbst ein ausgiebiges Frühstück in einer gemütlichen Sitzecke. Diesmal musste sogar ein Rad- Beauftragter gewählt werden, da das Rad des Bollerwagens immer wieder von der Achse zu rutschen drohte. Nur mit einem wohldosierten Fusstritt war ein Unfall zu verhindern (Die Parkverwaltung hat die Mietkosten für den Bollerwagen selbstverständlich rückerstattet). Auf dem großen Spielplatz tobte sich die Rasselbande dann tüchtig aus, bevor es nach einer leckeren Eisrunde wieder auf die Heimfahrt ging. Zurück im Kindergarten wurden die Schlafgelegenheiten für die traditionelle Übernachtung aufgebaut. Zum Abendbrot teilten sich die Kinder mehrere Riesenpizzen und ließen nicht einen Krümel über. Danach wurde die Schlafenszeit mit einer Taschenlampen - Show eingeleuchtet. Am nächsten Morgen wurden alle Kinder nach einem reichhaltigen Frühstück wieder abgeholt.
Unter diesem Motto stand der Abschlussgottesdienst für die Vorschulkinder am Dienstag. Feierlich zogen unsere Großen in die Kirche ein, um von ihrer Kita- Zeit Abschied zu nehmen. Mit dem gemeinsam gesungenen Kanon "Hallelujah, preiset den Herrn" battelten sich die Eltern mit den Kindern auf schwungvolle Weise. Die Geschichte von Jakobs Traum von der Himmelsleiter war der Inhalt von Pastor Seevers Predigt und dementsprechend führte eine lange Strickleiter vom Altarraum bis in den "Himmel". Auch die Träume der Vorschulkinder hingen auf Wolken geschrieben an Ballons und wurden verlesen. Ihr Lied "Kinder brauchen Träume" erinnerte noch einmal daran, was Kinder brauchen, um glücklich zu sein. Die jüngeren Kinder feierten ihre Freunde mit dem Lied "Superstar" und wünschten ihnen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Auch wir wünschen den Großen eine fröhliche und erfolgreiche Schulzeit. Es war eine schöne Zeit mit Euch, macht es gut!
Die Kinderkonferenzkinder erlebten einen ganz besonderen Wald-Vormittag im Benzer Sunder. Die Benzer Jägerschaft organisierte eine kleine "Waldolympiade", um das Wissen und Verständnis rund um den Wald und seiner Bewohner zu fördern. Beim Astpuzzle, Baumrinde fühlen und Stammmessen waren Augenmaß, Tastsinn und Merkfähigkeit gefragt. In einer Schleichübung musste ein "bemützter" Hase an einem Jäger vorbei, natürlich ohne bemerkt zu werden. Interessant war auch die Schau einiger ausgestopfter Waldtiere, denen man so einmal ganz nah kam. Zum Abschluss wurde beim Stockwurf der "Wald-Schützenkönig" ermittelt. Die Zeit verging wie im Flug und gut gelaunt und ein wenig klüger ging es zurück in die Kita.
Die Kinderkonferenz-Kinder besuchten letzte Woche die Feuerwehr in Benzen. Gut vorbereitet und mit vielen Fragen im Gepäck kamen die Kinder zum Feuerwehrhaus. Dort brachte ihnen Herr Behr die Arbeit und die Aufgaben der Feuerwehrleute nahe. Die Ausstattung im Gerätehaus wurde erklärt und durfte natürlich genau angesehen und angefasst werden. Ein paar Mutige zogen sich einen Feuerwehrschutzanzug über. Das war gar nicht so leicht! Sehr beeindruckt hat auch die modere digitale Technik, die in der kleinen Ortschaft vorhanden war. Die Besichtigung eines Feuerwehrwagens durfte nicht fehlen. Viele spannende Geräte wurden erklärt. Wie Kinder sich bei einem Ernstfall zu verhalten haben und wie sie sich die Telefonnummer 112 am besten merken können wurde nicht nur von Herrn Behr anschaulich deutlich gemacht, sondern wird auch weiter Thema in der Kita sein.
Ein seltsames Kraut wuchs in unserem Hochbeet. Gross und unübersehbar! Aber was war es bloß? Niemand hatte es angepflanzt!? Also raus damit - aber ach: Es ist ein RIESEN-RADIESCHEN!! Aus einem gen-manipuliertem Samenkorn gesprossen? Eine Mutation oder vielleicht etwas zuviel Sonne und Dünger abbekommen? Wir wissen es nicht, aber die Geschmacksprobe war einwandfrei! Lecker! Na dann, warten wir ab, wie sich die übrigen Pflänzchen entwickeln.
Unsere "Grossen" aus der Krabbelkäferkrippe kennen zur Zeit nur ein wichtiges Thema: "Ich gehe alleine auf Toilette!" Im Tagesablauf beschäftigen sie sich immer wieder mit diesem Thema. Sei es im Rollenspiel mit den Puppen, beim Erforschen der Toilette selbst oder bei ersten selbstständigen Toilettengängen. Natürlich werden sie von uns dabei begleitet und unterstützt. Es ist eine große Freude, ihre Motivation und zunehmende Selbstständigkeit zu erleben, denn schließlich ist es wieder ein großer Schritt auf ihrem Entwicklungsweg.
Es ist ein Reifungsprozess, denn den Ablauf der Entwicklungsschritte steuert das Gehirn. Diese können von aussen nicht beschleunigt werden. Nervenverbindungen zwischen Gehirn und Blase müssen erst ausreifen , damit das KInd die volle Blase spüren kann. In aller Regel findet dieser Prozess zwischen dem achtzehnten und dem dreißigsten Lebensmonat statt. Erst jetzt kann durch viel Einfühlungsvermögen mit der Sauberkeitserziehung begonnen werden. Die Kinder bringen es früher oder später (individuell) auch ohne uns zur Sprache!
Also, achten wir auf ihre kindlichen Signale und bestärken ihr Interesse und ihre Bemühungen rund ums "Pipi- machen".